Während unser Land bis vor einigen Jahren noch für seine prägende Kultur, seine preußischen Disziplinen und seinen urdeutschen Fleiß bewundert worden ist, bestimmen jetzt andere Charaktere das Gesicht dieser Nation: Transvestiten, Klugscheißer, Ausländer, Gutmenschen und Taugenichtse.
Von Christiane Wiener
Fragt man einen Jungen, was er später mal werden möchte, wird seit Jahrzehnten wohl immer gleich geantwortet: Soldat, Polizist, Rennfahrer, Feuerwehrmann oder Pilot. Und fragt man Mädchen, hört man meist Krankenschwester, Kindergärtnerin, Tierärztin oder Lehrerin. Diese Wünsche haben sich in all den Jahren kaum geändert. Während die Jungs also lieber etwas beruflich etwas Aufregendes und Waghalsiges bevorzugen, möchten Mädchen den Menschen helfen. Man könnte meinen, dass sich das bewährt hat und man Kinder einfach Kinder lassen sollte – könnte man meinen…
Doch seit einigen Jahren sprießen so genannte Gender-Mainstream-Lehrstühle aus den deutschen Universitäten, die sich an genau diesen Verhaltensweisen stören; die meinen, dass derartige Präferenzen gesellschaftlich anerzogen seien, deshalb abgeschafft gehören und es ja überhaupt nicht nur Jungen und Mädchen gebe, sondern noch Dutzende weitere Geschlechter.
Wenn männliche Studenten Redeverbot haben
Und so werden von jenen staatlich in zweistelliger Millionenhöhe subventionierten Lehrstühlen immer neue politische Forderungen aufgestellt, um das abzuschaffen, was bisher als gesetzt galt. Denn alles, was früher gut war, gilt als konservativ und damit als irgendwie nazimäßig. Beispiele hierfür gefällig? Halten Sie sich fest: Das Studentenparlament der Berliner Humboldt-Universität hat in diesem Jahr beschlossen, dass nur noch dann ein Mann in einer Debatte etwas sagen kann, wenn sich vorher eine Frau zu Wort gemeldet hat. Heißt: Wenn sich keine Frau mehr meldet, darf auch kein Mann mehr reden. Und als ob das nicht schon dämlich genug ist, meinen die Studierenden (Studenten darf man laut Gender Mainstream auch nicht mehr sagen), dass die Redner sich selbst aussuchen können, als was sie sich gerade identifizieren.
Das heißt, dass ein Mann dann sprechen kann, wenn er sich gerade als Frau fühlt, eine Frau jedoch dann die Klappe zu halten hat, wenn sie meint, sie ist gerade ein Mann. Und so darf Ulf nur dann reden, wenn er sich als Ulfine fühlt und Frauke muss schweigen, wenn sie denkt, dass sie gerade einen Penis hat. Das ist Deutschland im 21. Jahrhundert.
BRD-Soldatenröcke
Zu diesem Deutschland gehört auch, wenn die Bundeswehr auf einer Verbrauchermesse in Ostbayern allen Ernstes mit einem Transvestiten in Uniform für sich wirbt. Der geschminkte Herr in Rock und Bluse war Werbeträger der Truppe – jene Truppe, die weder über funktionsfähige Kampfpanzer noch über einsatztaugliche U-Boote, geschweige denn geradeausschießende Maschinenpistolen und Gewehre verfügt, jedoch jetzt Schwangeren-Uniformen präsentiert und ihre Wehrmachtsvergangenheit konsequent verleugnet. „Gott sei Dank“, denken sich die noch lebenden Angehörigen der in aller Welt geachteten letzten funktionierenden gesamtdeutschen Armee.
Ein Land am Ende
Dieses Land hat fertig, aber sowas von! Das wird nicht nur an der oben beschriebenen Verweiberung deutlich, sondern in ziemlich allen Bereichen der Politik und Gesellschaft. Allein dieser Begriff – Gesellschaft – versinnbildlicht den Zustand dieses Staates. Wir sollen kein Volk mehr sein, keine Einheit und erst Recht keine Nation. Wir sollen ein Mischmasch aus Allem und Jedem sein. Eine Mixtur aus Bildzeitungslesern, Tagesschau-Hörigen, ein zusammengewürfelter Haufen aus Homosexuellen, Gutmenschen, Ausländern und Bundesdeutschen – gespalten und somit leicht regierbar. Abweichler werden nicht geduldet, zumindest dann nicht, wenn sie von rechts kommen und ihre Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen wollen.
Denn auch das gehört zum Deutschland des 21. Jahrhunderts: Diejenigen, die diese Zustände anprangern, die Nein zu einer derartigen Randgruppenpolitik sagen, die sind plötzlich selbst eine Randgruppe.
Chemnitz als Hoffnungsquelle
So geschehen in Chemnitz am 26. August dieses Jahres. Auf dem Stadtfest der drittgrößten Stadt Sachsens haben mehrere Ausländer drei Personen so sehr mit Messern traktiert, dass ein 35-jähriger seinen Verletzungen erlegen ist. Ein Syrer und ein Iraker sollen grundlos auf ihn eingestochen haben.
Nun, Messerangriffe gehörten bekanntlich mittlerweile zum Alltag in Merkelland, doch die Reaktionen der Einheimischen nach dieser Attacke zeigte, dass sich die Deutschen, zumindest diejenigen aus den neuen Bundesländern, längst nicht mit diesen Zuständen abgefunden haben. Innerhalb weniger Stunden versammelten sich mehr als 1.000 Menschen, um ihre Anteilnahme und auch Wut zum Ausdruck zu bringen. Und während die deutsche Polizei in den meisten sämtlichen Großstädten nicht mehr Herr über die organisierte (und importierte) Kriminalität wird, fahren die Verantwortlichen ein Großaufgebot nach Chemnitz, um derartigen Protest zu unterbinden. Zwischenzeitlich droht die Lage zu eskalieren – verständlicherweise. Die Opfer der Merkelpolitik, also die Deutschen, werden gnadenlos zum Fressehalten verurteilt.
Und ist dieser Irrsinn nicht schon schlimm genug, schimpft die SPD-Oberbürgermeisterin der Stadt nicht etwa gegen die Angreifer, die schließlich erst Stunden zuvor gemordet haben, sondern gegen die Demonstranten. „Dass es möglich ist, dass sich Leute verabreden, ansammeln und damit ein Stadtfest zum Abbruch bringen, durch die Stadt rennen und Menschen bedrohen – das ist schlimm“, sagte die SPD-Politikerin. Kein Wort des Bedauerns, keine Anteilnahme, kein Entsetzen über die feige Tat, stattdessen werden die Deutschen, die sich ihre Stadt nicht nehmen lassen wollen, kriminalisiert und deren Grundrecht auf Versammlungsfreiheit mit ihren roten Füßen getreten.
Überdies ist es schon ein Skandal erster Güte, dass das Stadtfest wegen einer Demonstration abgebrochen wurde, nicht jedoch aufgrund von Mord und Totschlag. Man hat sich daran gewöhnt in dem Land, „in dem man gut und gerne lebt“. Und schließlich besagt die bundesdeutsche Rassenlehre, dass Deutsche nur Täter und Ausländer nur Opfer sein können. Selbst Merkel ließ ausrichten, dass man Hetzjagden gegen Ausländer nicht dulde. Dass es diese Hetzjagden überhaupt nicht gab, räumte man später zwar reumütig ein, blieb jedoch bei der Haltung, dass es die bösen Rechten sind, die für Hass, Gewalt und Zwietracht verantwortlich sind.
Die Mainstream-Medien überschlagen sich bis heute mit Meldungen über Chemnitz und seine „rechtsextremen“, „faschistischen“ oder „rückständigen“ Demonstranten. Während nach wenigen Tagen nach den linken G20-Krawallen in Hamburg, bei denen Dutzende Polizisten verletzt und die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt wurden, das Interesse der Medien sank, hetzt man wochenlang gegen Menschen in Sachsen, die ihr Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit nutzen.
Eine Woche nach dem Mord traten bekannte linke Bands in der einstigen Karl-Marx-Stadt auf – kostenlos für alle Teilnehmer. Eine Coca Cola gab‘s für die Antifaschisten gratis obendrauf. Und so rockten die Toten Hosen neben Gruppen wie Feine Sahne Fischfilet („Die Bullenhelme – sie sollen fliegen / Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein“ bzw. „Punk heißt gegen’s Vaterland, das ist doch allen klar / Deutschland verrecke, das wäre wunderbar!“) oder K.I.Z. („Ich ramm die Messerklinge in die Journalisten-Fresse“). 50.000 Teilnehmer sollen es gewesen sein – auch herbeigerufen vom höchsten Repräsentanten dieses Staates. Denn Bundespräsident Steinmeier (SPD) warb dafür, dieses Konzert zu besuchen. Auch das ist einmalig in der Geschichte der BRD und versinnbildlicht den Niedergang aller Werte, für die dieses Land einst stand.
Unser Land verändert sein Gesicht – von einer stolzen Nation, von einem Land mit edlen Geistern, eifrigen Erfindern, tugendhaften Männern hin zu einer Versagerrepublik, die nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe bekommt. Denn während uns Deutschen täglich eingehämmert wird, dass es diesem Land noch nie so gut ging, der Wohlstand explodiere, man jederzeit sicher sei, niemand hungern müsse und jeder Arbeit hat, stehen Menschen an den Tafeln, gehen Rentner Pfandflaschen sammeln, gammelt der Berliner Flugahfen vor sich hin und messern Ausländer Deutsche nieder.
Ist es zu spät, um eine Kehrtwende zu erreichen? Nein, denn Chemnitz zeigt, dass es noch mutige Menschen gibt, die trotz medialer und politischer Hetze, trotz Verlustängsten und sozialer Ausgrenzung, auf die Straße gehen und aufbegehren. Es bleibt zu hoffen, dass sich noch mehr solch mutige Deutsche finden, die auf allen politischen Ebenen den Stahlbesen ansetzen und Merkel, die Berliner Bonzen und ihre Messermänner zum Teufel jagen!
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe 37 des Wartburgkreisboten erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier herunterladen.