Die echten Grünen: Umwelt- und Naturschutz nur mit der NPD


Lange Zeit standen „grüne“ Themen in Eisenach gar nicht auf der Tagesordnung. Inzwischen ist das anders. Den selbsternannten Grünen, egal ob unter Führung von Jo West oder Stefan Schweßinger, war der „Kampf gegen Rechts“ und die Rolle als Mehrheitsbeschaffer unter verschiedenen Oberbürgermeistern wichtiger.

Durch beherzt und idealistisch vorprellende Engagierte, wie z.B. der AG Mariental, wurde so viel Druck aufgebaut, dass Natur- und Heimatpflege wieder salonfähig sind und endlich Bewegung in Angelegenheiten wie den Mülleimermangel und die Sensibilisierung für Ordnung und Sauberkeit gekommen ist. Dafür gebührt diesen Menschen großer Dank. Die Ehrenamtlichen haben sich in der betont unparteilichen Initiative „Eisenach Hand in Hand“ zusammengeschlossen.Parlamentarisch flankiert werden ihre Anliegen auch durch die NPD-Stadtratsfraktion. Sie war es auch, welche Hundekot, Mülleimermangel, die Situation des Roten Baches, die Sauberkeit des Schwimmbades, das Graffiti-Unwesen und vieles mehr im Stadtrat mit Anträgen und Anfragen auf die Tagesordnung des Stadtrates brachten. Also längst vor einer Zeit, in welcher das wieder im Trend war. NPD-Fraktionschef Patrick Wieschke nahm die stets schmähende Bezeichnung als „Braune“ einmal zum Anlass, um auch in Richtung Bündnisgrüne zu formulieren: „Wir Braunen sind die echten Grünen“. Schließlich setzen der Wunsch nach Ordnung, Sauberkeit und Naturschutz die Liebe zur Heimat voraus, die bei der Melonenpartei, also außen grün und innen rot, vergeblich gesucht werden darf.

Dass die SPD im Stadtrat ein Verbot von Wildtieren in gastierenden Zirkussen beantragte, kam ebenso nicht von ungefähr. Noch vor ihr reichte diesen Antrag die NPD-Ratsfraktion ein. Der von ihr ausgehende Impuls fand letztlich auch in Gestalt des SPD-Antrages eine Mehrheit im Rat. Wenn auch in dieser Angelegenheit rechtliche Hindernisse bestehen, so wurde durch die parlamentarische Debatte darum doch eine breite Öffentlichkeit für das Tierleid in Zirkussen sensibilisiert.

Hoch schlugen die Wellen auch, als die stadteigene SWG inmitten des einzigen grünen Landstriches im Thälmannviertel, dem Naturpark nahe Heckert-Straße, einen altersgerechten Betonklotz errichten wollte. Es war auch hier die NPD, die sich mit der deshalb entstandenen Bürgerinitiative nicht aus parteipolitischen Motiven solidarisierte. Nein, die Argumente der NPD wurden in einer Anwohnerversammlung unter Beifall vorgetragen und Patrick Wieschke konnte ebenfalls unter dem Applaus der empörten Anwohner begründen, warum die Planung abzulehnen ist. Letztendlich führte dieser Druck dazu, dass das Bauvorhaben an dieser Stelle gestrichen wurde.

Auch wenn es in der undemokratischen Mediengesellschaft, in der wir leben, nicht mit Fotos und Bekenntnissen dokumentiert werden kann: Die Nationaldemokraten arbeiten seit 2009 mit vielen und für viele Bürgerinitiativen. Sie sind gelebter Volkswille, der eine Stimme im Parlament braucht.


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