Am 16. März mobilisierten Vertreter der Linkspartei zu einer bundesweiten Antifa-Demo nach Eisenach, um die Stadt „ins Wanken“ zu bringen. Wochenlang herrschte Verunsicherung und Panik in der Stadt. Dass diese gerechtfertigt war, daran ließen die Linken keinen Zweifel.
Nur einem massiven Polizeiaufgebot war es zu verdanken, dass nichts passierte. Während der Demo machten die Linken, darunter auch linksorientierte Kommunalpolitiker, keinen Hehl aus ihren weiteren Absichten: „Nie wieder Deutschland“ – Rufe und die Absichtserklärung, Eisenach touristisch und wirtschaftlich zu schaden.
Die touristischen Ziele der Stadt sollten z.B. im Internet schlecht bewertet werden. Unwidersprochen blieb das von Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke). Ihre Informationspolitik war katastrophal, schließlich kam die Demo aus ihren Reihen. Nur Stadtrat Patrick Wieschke klärte die Einwohner immer umfassend über Verkehrsprobleme und Risiken auf.
Die Demo hatte ihren Grund: In Eisenach wird sich noch gewehrt. Die Stadt hat sich nicht aufgegeben. Das dadurch Eisenach als „rechte Hochburg“ stigmatisiert wird, muss nichts Schlechtes bedeuten. Während die mit diesem Kampfbegriff Agierenden zwar ein Schreckensgespenst an die Wand malen und etwas anderes als die Realität meinen, kann dieser Ruf sogar von Vorteil sein. In Orten, von denen es heißt, es gäbe viele „Nazis“, fühlen sich raum- und kulturfremde Ausländer weniger wohl.
Durch ein Erstarken der „Rechten“ wird zur Wahl ein Punkt gesetzt. Am 26. Mai zur Stadtratswahl kann Eisenach mit Ihrer Stimme seinen Ruf als gallisches Dorf verteidigen!